Dateisystem: Im Dateisystem sind die externen Daten eines Computers in Form von Dateien gespeichert. Das Dateisystem selbst ist ein Ordnungs- und Zugriffssystem für diese Daten. Zugriffsroutinen für Dateisysteme sind Bestandteil des Betriebssystems. Das Betriebssystem des Computers selbst wird ebenfalls in einem Dateisystem gespeichert. Dateien haben in einem Dateisystem fast immer mindestens einen Dateinamen sowie Attribute, die nähere Informationen über die Datei geben. Die Dateinamen sind in speziellen Dateien, den Verzeichnissen, abgelegt. Über diese Verzeichnisse kann ein Dateiname und damit eine Datei vom System gefunden werden.
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Daten-CD: Die Spezifikationen der CD-ROM sind im „Yellow Book“-Standard festgelegt. Ein plattformübergreifendes Dateisystem der CD-ROM wurde von der ISO im Standard ISO 9660 festgeschrieben. CD-ROM (auch CDROM) ist die Abkürzung für Compact Disc Read-Only Memory. Eine CD-ROM speichert digitale Daten dauerhaft. Sie ist nach der Audio-CD die zweite Anwendung der Compact Disc. Eine CD-ROM speichert zwischen 650 und 900 MB (nicht in allen CD-Brennern beschreibbar und nicht in allen CD-Laufwerken lesbar!).
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DA-Wandler: Ein Digital-Analog-Umsetzer oder DAC wandelt einen digitalen Datenstrom in ein analoges Signal um. Dazu gibt es 3 Methoden: Direkte Methode (Parallel-Verfahren, schnell und aufwändig), Zählmethode (Pulsweitenmodulation, langsam, aber leicht realisierbar) und Iterationsmethode (Wäge-Verfahren mithilfe gewichteter Widerstände, guter Komprmiss). Dem DA-Wandler wird üblicherweise ein Tiefpassfilter nachgeschaltet.
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Dezibel, dB: logarithmisches Größenverhältnis, das Größenänderungen über einen weiten Bereich beschreibt: Verhältnis [dB] = 20 * log U1 / U2. Ein Verhältnis von 1000 : 1 entspricht demnach 60 dB: 20 * log 1000 / 1 = 20 * 3 = 60.
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Digitaleffekt: den Klang beeinflussender Effekt wie Hall, Chorus usw., der nicht durch ein analoges Gerät erzeugt wird, sondern nach Umwandlung des Originalklangs in einen digitalen Datenstrom als mathematisches Verfahren auf die Daten angewendet wird.
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Digital: (lateinisch digitus, „der Finger“), im Audio-Bereich Zusatnd eines Klanges in Form eines Zahlenstroms von Digitlwerten (Bits bzw. Bytes). Die digitale Audio-CD enthält beispielsweise pro Sekunde 44100 Werte zwischen 0 und 65536. Die Umwandlung eines analogen Signals in einen digitalen Zahlenstrom erfolgt mittels eines AD- (analog-digital-) Wandlers, die Rückführung in ein analoges Signal mittels eines DA-Wandlers.
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Drums, Drumset: Schlagzeug, üblicherweise bestehend aus Snare Drum, verschiedenen Tom-Toms, Bass Drum mit Fußpeadl, verschiedenen Cymbals (Becken) und einer HiHat (per Fußpedal bedienbare Beckenmaschine).
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DSP: Digitaler Signalprozessor, Effektgerät, dass mittels mathematischer Verfahren den Klang eines in einen digitalen Datenstrom umgewandeltes zugeführtes Signal in vielfältiger Weise beeinflussen kann.
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Dynamik: einer der musikalischen Parameter, der dem physikalischen Begriff der Lautheit entspricht. In der modernen Notation wird die Tonstärke mit Buchstaben und Zeichen unter der Notenzeile notiert (p - piano, f - forte). Unterschiedliche Tonstärken werden auf den verschiedenen Musikinstrumenten unterschiedlich ausgeführt: bei Streichinstrumenten wird der Druck und die Geschwindigkeit der Bogenstrichs verändert, Bläser variieren den Druck und die Menge des Luftstroms. Die Dynamik der Zupf- und Schlaginstrumente wird, wie auch bei Klavier und Cembalo, durch die Härte und Geschwindigkeit des Anschlags bestimmt.
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