Echtzeit: In der Informatik spricht man von Echtzeit (englisch: real-time, deutsch: veraltet Realzeit) um sie von einer Modellzeit zu unterscheiden. Echtzeit bedeutet dabei die Zeit, die Abläufe in der "realen Welt" verbrauchen. Modellzeit hingegen bedeutet die von einer Software selbstverwaltete Laufzeit. Ist die Modellzeit synchron zur Echtzeit, spricht man davon, dass das System echtzeitfähig ist. Z. B. laufen Umwandlungsprozesse wie Filter in Echtzeit ab, wenn sie so schnell erfolgen, dass das Ergebnis nicht erst fertig berechnet abgespeichert werden muss, sondern ohne hörbare Zeitverzögerung parallel zum Originalsignal vorliegt.
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Effekt: Beeinflussung des Klangs hinsichtlich Eigenschaften wie Hall, Chorus, Lautstärkeänderungen. Bewerkstelligt wird dies durch ein Effektgerät, meist in Form eines DSP (Digital Signal Processor).
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Effect Send Level: Stärke eines einem Effektgerät zugeführten Signals.
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Einschwingvorgang: Bezeichnung für den Verlauf einer Schwingung (Klang) von Anbeginn der Erregung bis zum Einstellen des stationären Schwingungszustandes. Die Dauer des Einschwingvorgangs entspricht der Einschwingzeit.
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Encoder: Programm zur Umwandlung von Daten, z. B. Kompression von Audio-CD-Daten in das MP3-Format.
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Ending: Teil der Begleitautomatik eines Keyboards, der durch Schalterdruck einen automatischen Abschluss, meist aus mehreren Takten bestehend, einer Begleitung erzeugt. Bei den meisten Keyboards gibt es hierzu relativ aufwändige Arrangements, die sich zwar für sich sehr gut anhören, jedoch oft nur zu wenigen Stücken passen.
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Event: "Ereignis", in der MIDI-Technik das aktuell anstehende Datenstrom-Byte.
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Expression: MIDI-Parameter, mit dem zusätzlich zum Volume-Parameter die Lautstärke eines Klangs eingestellt werden kann. Für Keyboards gibt es auch sogenannte Expression-Pedale, mit denen die Laustärke insgesamt oder auch nur bestimmter Teile gesteuert werden kann (abhängig von der Ausstattung des Keyboards).
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